Ich wollte mit ihm reden.
Ich wollte noch sprechen über seine neuen Verse.
Ich wollte ihn nach seinem Krankenhausaufenthalt anrufen.
Ich wollte noch soviel mit ihm bereden.
Er wollte noch im ND einen Artikel schreiben,
schreiben über den Verlag, der sein Buch „Lebenskürzlich“ publizierte.
Er hatte noch viele Pläne, lebenskürzlich. Es sollte noch ein zweites Buch erscheinen mit seinen kurzen Versen, die er noch kürzlich schrieb.
Klaus Böhnisch wird es nun nicht mehr miterleben, wenn seine nicht veröffentlichten Verse mit seinen lebenskürzlichen Gedanken in einem Buch verewigt werden.
Die Gespräche mit Klaus Böhnisch über das tägliche Lebensmiteinander, werden mir fehlen.
Wolfgang Wache