DAS WAR: Jahresauftakt des „Ich schreibe!“ e.V.

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„Es gibt viel zu tun, bleiben wir schön gesund!“, so sagt es Wolfgang Wache oft und es ist auch der Grundton des Jahresauftaktes des Vereins „Ich schreibe!“, kamen doch zuvor auch einige Absagen auf die Einladung aufgrund von Erkrankungen.
Der Vereinsvorsitzende sprach nochmals ein herzliches Dankeschön aus an alle, die die verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen im vergangenen Jahr möglich machten. Zwei Filme gaben einen kleinen Einblick in die Kulturarbeit und die Kulturelle Bildung: „Seit Jahren arbeiten wir daran, dass in die Räume im ehemaligen Kaufhaus ein ordentlicher Fußboden, eine Heizungsanlage und ein Sanitärbereich eingebaut werden, wir sind in den vergangenen Wochen diesem Wunsch ein paar Schritte näher gekommen und dann können wir auch im Winter die Ausstellungen öffnen, Lesungen veranstalten, Workshops anbieten“, so Wolfgang Wache. Vor fast genau 7 Jahren zogen die Ortschronisten Brieske-Marga mit all ihren Exponaten und Unterlagen in den Platz des Friedens 2. Gemalert wurde selbst, Einbauten entstanden in Eigenleistung … die Räume wurden nutzbar gemacht als Begegnungsstätte & Galerie MARGA mit Atelierbereich. Jedoch, es sind alles nur Übergangslösungen! Dann legten auch noch 2 Jahre strenger Einschränkungen des Miteinanders das Vereinsleben lahm. Das Engagement und die Vision vom Kulturellen Bürgerzentrum MARGA für die BrieskerInnen und Gäste blieb erhalten.
Auf 2 Seiten listen sich die Termine für das Jahr 2023, einige besondere hob der Vereinsvorsitzende hervor, die „junge Kunst in MARGA“ z.B., den „Tag des offenen Ateliers“, die „Margahof-KUNST-Woche“ und das „11. Lausitzer Lyrikfestival“ aber auch die verschiedenen Kunstpleinairs und die im vergangenen Jahr erfolgreich etablierte Lesereihe „Lyrische Jahreszeiten zwischen Gärten und Zechenhaus“. „Wenn ihr Wünsche habt oder Ideen, lasst uns darüber reden“, lädt Wolfgang Wache alle Anwesenden ein zum Mitgestalten.
Für die einen ist der 73 Jährige ein „Stehaufmännchen“, für manche ein „unverbesserlicher Optimist“ – die angeregten Gespräche an diesem Abend geben ihm Recht, es muss einen Ort geben mit gewissen Grundlagen, an dem die Menschen zusammenkommen, sich austauschen, neue Ideen entwickeln und gemeinsam die Umsetzung angehen. Solche Räume sollen in Marga, direkt am Marktplatz noch stärker etabliert und weiterentwickelt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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