Mitwirkende der Margahof-KUNST-Woche 1. bis 7.August 2022

BY IN Allgemein Kommentare deaktiviert für Mitwirkende der Margahof-KUNST-Woche 1. bis 7.August 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Literarische Wanderbaustelle / das kreative Chamäleon Wolfgang Wache lädt in MARGA zum Ateliergespräch / 1.8.

Montag, 1. August 2022 / 15 Uhr

Literarische Wanderbaustelle

WOLFGANG WACHE

Tag des offenen Ateliers

Sein Lebensweg gibt Stoff für anderthalb Stunden kurzweiliges Ateliergespräch:
Wolfgang Wache ist in der Lausitzer Kleinstadt Senftenberg geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Lauta und besuchte dort auch die Schule. Eine für seinen Werdegang wichtige Begegnung hatte er mit der Hortnerin „Tante Gretel“, die seine künstlerische Veranlagung erkannte und förderte.
Wolfgang Wache war ab 1983 künstlerischer Leiter im Kulturhaus Franz Mehring des Braunkohlenkombinats Senftenberg in Brieske.
1990 gründete er die Niederlausitzer Kunstschule „Birkchen“ e.V., die er bis 2006 leitete.
Von 1993 bis 2009 organisierte Wolfgang Wache Europaweite deutschsprachige Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe und gab die Anthologie „Ich schreibe!“ mit ausgewählten Texten junger Autoren heraus.
Seit 1999 Zusammenarbeit mit der Lyrikerin und Kreativpädagogin Yana Arlt. Beide organisieren bis 2009 bundesweite Nachwuchsschreibcamps. Es entstehen Puppenstücke mit der Leseratte Raz zur Lese- und Schreibförderung in Kitas und Grundschulen.
2007 erfolgte die Gründung des Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e.V. und die Gründung des verlag*wache wolfgang
2004 erschien sein erstes eigenes Buch „Literarische Wanderbaustelle“ bis dahin hatte er in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften etc. Texte veröffentlicht.
Seit 2010 Aufarbeitung bisheriger literarischer Aufzeichnungen und intensive Arbeit an neuen Texten und Publikationen. Erarbeitung zahlreicher Leseprogramme, solo und mit Autoren und Musikern
2010 Gründung des „Autorenkreis Kornblume“, der dem Austausch unter Autoren, Organisation gemeinsamer Veranstaltungen wie seit 2013 dem Lausitzer Lyrikfestival und Erarbeitung eigener Publikationen dient.
2016 entsteht unter Wolfgang Waches Leitung in Brieske-Marga die Begegnungsstätte & Galerie MARGA mit Ausstellungen zur Geschichte der Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga, Aktionen der Kunst, Kultur und Kulturellen Bildung wie Kunstpleinairs, Kleinkunstbühne, Kinder- und Jugendgalerie, Atelierbereich.
Anfang 2019 löste Wolfgang Wache seinen Verlag auf. Seine schriftstellerische, publizistische und herausgeberische Tätigkeit setzt er im Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ fort.

Brieske-Gestern, Heute, Morgen / Albrecht Ecke gibt Einblick in seine Recherchen zur Gartenstadt MARGA / 2.8.

Dienstag, 2. August 2022 / 15 Uhr

Brieske – Gestern, Heute, Morgen

ALBRECHT ECKE

Albrecht Ecke ist in der Galerie MARGA zu Gast. Er und Beate Ecke sind Geschäftsführer der „eckedesign GmbH“, die mit der Erstellung einer digitalen Führung durch die Gartenstadt Marga betraut wurde. Dazu erfolgten umfangreiche Recherchen zur Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga z.B. im Landeshauptarchiv Potsdam; der Briesker Ortsvorsteher startete im Juni 2021 einen Aufruf an die MarganerInnen, sich mit eigenem Material zu beteiligen.
Ausgangspunkt für das digitale Leitsystem wird der Marktplatz in Brieske-Marga sein, dort findet der Besucher des Lausitzer Seenlandes auch Fahrradabstellmöglichkeiten, Sitzbänke und Schließfächer.
Wie ist der aktuelle Stand bei der Umsetzung des Vorhabens? An welchen Erkenntnissen lässt uns Herr Ecke teilhaben? Wie ergänzen sich die Materialien der Ortschronisten Brieske-Marga mit denen vom Architekten Albrecht Ecke und mit den Lebenserfahrungen, den Lebensgeschichten der Marganer und Marganerinnen? Interessierte sind herzlich zum 1. Marga-Talk in die Begegnungsstätte & Galerie MARGA, direkt am Briesker Marktplatz eingeladen.

Anmeldung möglich unter: 03573-147663 oder nlz-ich-schreibe@gmx.de

Malerei in Dur,Dsus,Moll,Barré und Flageolett…/ lasst euch überraschen, was Wenke Richter unter diesem Titel mitbringt nach MARGA / 3.8.

Mittwoch, 3. August 2022 / 15 Uhr

Malerei in Dur,Dsus,Moll,Barré und Flageolett…

WENKE RICHTER

Im Juli und August hängen Wenke Richters Bilder – Aquarell, Acryl, Mixed Kaffee – in der Galerie MARGA. Zarte Naturstudien, abstrakt gestaltete Leinwände, detailgetreue Stadtansichten von Senftenberg, Landschaften und eine Greisin die aus Experimenten mit dem allseits beliebten Heißgetränk Kaffee entstanden.
Dur und Moll sind Begriffe aus der Musik.
Barré und Flageolett weisen auf das Saiteninstrument Gitarre hin.
Wie Malerei, Text und Musik bei Wenke zueinander kommen, erlebt der Gast auf dem Margahof am Mittwochnachmittag. Dazu gibt es natürlich ein Tässchen Kaffee.

 

Notizen aus seltsamen Zeiten / Reinhard „Pfeffi“ Ständer endlich einmal solo in MARGA /4.8.

Donnerstag, 4. August 2022 / 15 Uhr

Notizen aus seltsamen Zeiten

REINHARD „PFEFFI“ STÄNDER

Zeichner: Helge Niegel

Reinhard Ständer, in Hoyerswerda unter dem Spitznamen „Pfeffi“ bekannt, ist Verantwortlicher des Gundermann-Archives der Kulturfabrik und organisatorischer Leiter der Autorengruppe „Pegasus“. Seit über zwanzig Jahren schreibt er wahre und erfundene Kurzgeschichten, die sich oft mit den Absurditäten um Wende und Hartz IV, arme und schräge Künstler, die Tücken des Digitalen oder den vermeintlichen Ursprung von Corona beschäftigen. Zudem hat er eine ganze Reihe Grimm’scher Märchen in die heutige Zeit übertragen.

 

 

 

 

 

In die Ferne – Do Daliny / die unvergleichliche Marion Quitz mit all ihren Talenten in MARGA / 5.8.

Freitag, 5. August 2022 / 15 Uhr

In die Ferne – Do Daliny

MARION QUITZ

Der Titel ist Programm, denn mit keltischer Harfe, Cister, Gemshorn, Gitarre und einigen vertonten Texten bzw. Melodien, die mit einem Text versehen wurden, geht es auf die gemeinsame Reise. Hierbei treffen heimische Klänge und Sprache auf traditionelle Melodien und Sprachen in Europa Richtung Ost und West.
Marion Quitz verfasste anfangs auch Gedichte und Kurzgeschichten bevor sie sich der Musik und ihren vielen akustischen
Instrumenten vollends hingab. Einige fließen in ihren Solokonzertvortrag ein.

 

 

 

Unterm Schlangenträger / die markante Lesestimme aus dem Hoch-Harz, Frank Schroeder, in MARGA / 6.8.

Samstag, 6. August 2022 / 15 Uhr

Unterm Schlangenträger

FRANK SCHROEDER

Drei Jugendfreunde, die einst davon geträumt hatten, berühmte Schriftsteller zu werden, treffen sich nach Jahrzehnten zufällig wieder. Und sie spielen noch einmal das Spiel aus alten Zeiten: Sie treffen sich an sieben herbstlichen Nächten auf dem Kapitänsdeck des ausgemusterten Seglers „Capt’n Schillow“, um sich – unter einem stets anderen Motto – ihre neuesten Geschichten vorzulesen. So unterschiedlich die auch sein mögen, bald schon erkennen sie, dass sie doch stets vom Gleichen handeln: Vom Verschwinden.
Die sieben Nächte des Erzählens sind: Die Nacht der Enttäuschungen, die Nacht der Geister, die Nacht der Tiere, die Nacht der Lyrik, die Nacht des unerwarteten Todes, die Nacht der Märchen und Legenden, die Whiskynacht.
Und doch sind es die Geschichten nicht allein, die die drei Freunde in diesen Nächten zusammenbringen, denn alte Zeiten bergen noch ungeklärte Überraschungen …

Zum Autor:
Frank Schroeder wurde 1960 im Hoch-Harz geboren.
Nach dem Studium der Journalistik an der Universität Leipzig arbeitet er als Hörfunk-Journalist und Autor bei diversen Radiosendern, hauptsächlich beim RBB. Bei Antenne Brandenburg, der Landeswelle des RBB, moderierte er mehr als 20 Jahre, ehe er sich neben der schriftstellerischen Arbeit auf die Kulturberichterstattung und abendfüllende Reportage-Sendungen aus dem Land Brandenburg konzentrierte.
In mehr als 200 Stundeninterviews „Das Antenne-Gespräch“ war und ist er mit zahlreichen Vertretern aus Kultur und Gesellschaft zu hören.
Seit 1995 veröffentlichte er mehrere belletristische Bücher, darüber hinaus ist er auf einigen Hörbüchern mit seiner markanten Stimme präsent.

Que Pasa! / wieder einmal und noch nicht oft genug zu Gast in MARGA Que Pasa! / 7.8.

Sonntag, 7. August 2022 / 15 Uhr

Que Pasa!

CLAUDIA WANDT & FRANK KAISER

Frank Kaiser – Jazz-Gitarre, Klassikgitarre, E-Gitarre
Claudia Wandt – Gesang, Moderation, Handperkussion
Eine musikalische Reise durch Südamerika und Mittelamerika und persönliche Herzenslieder aus aller Welt
„Que Pasa!“ klingen wie ein lauer Sommerabend im Sonnenuntergang. Wenn Mond und Sterne sich am Himmel zeigen, erklingen zur Gitarre Melodien von Freude, Sehnsucht, Melancholie und Leidenschaft. Neben Tango Argentino & Latin-Folk-Music aus Süd- und Mittelamerika interpretiert das Duo auch ihre persönlichen Herzenslieder diverser Genre in spanischer, deutscher, englischer und französicher Sprache und vereinen groovy Songpoesie mit einem Faible für spanische Kadenzen, Jazz, Pop, Gypsy Swing & Chanson. „Que Pasa!“ bedeutet übersetzt so viel wie:“Was geht!“ und somit lassen der Gitarrist Frank Kaiser und die Sängerin Claudia Wandt ihrer Spiel- und Improvisationsfreude am liebsten einfach freien Lauf. Dabei versteht es die Gitarre perfekt, den emotionalen Gesang zu begleiten und gleichzeitig das eigene Können auf den Saiten auszuleben. Durch die den Einsatz eines Loopers und Oktavbass eröffnen sich für ein Duo überraschende Klangwelten der Begleitung.
Lassen Sie sich verführen und entführen zu einem Konzert großer Emotionen und Vituosität an Mikrophon, Gitarre und Drums.

O-Töne zu „Que Pasa!“
„Claudia Wandt und Frank Kaiser sind nicht nur auf der Bühne ein Paar – sie überlagern auch prirvat ihre Temperamente – ihr musikalisches Engangement sprüht Funken, die auch auf das Publikum ungebremst rübersprühen“
„Wandt beherrscht mit ihrer kraftvollen Stimme die dreckige Röhre ebenso briliant wie die gefühlvolle Kehle und scheut sich auch nicht, dem Mann an ihrer Seite und seinen Gitarren immer wieder das Feld zu überlassen. Der wiederum bestellt, wenn die Reihe an ihm ist, dieses nicht minder meisterlich, so dass die bestens aufeinander hörenden und eingestimmten Musiker eine wunderbare Ernte einfahren können, der Applaus und Bravo-Rufe auf dem Fuß folgen.“ (Westerkappeln)
„…wie Frank Kaiser mit seinem atemberaubend präzisen und doch spielerisch leicht daherkommenden Gitarrenspiel beweist: Einheimischer können es wohl auch die einheimischen Gitarristen an den Stränden Lateinamerikas nicht… und Claudia Wandt: was für eine Stimme!? Mal rauchig, mal zart, immer wieder kraftvoll hell, ein lebensfroher scheinbar spielend leichter Sprung über Oktaven-Grenzen hinweg ist das. Und das mit traumwandlerischer Vokabel-Sicherheit von Spanisch, über Französisch bis ins Englische…“ (SZ Radeberg)

 

Comments are closed.