SEPTEMBER in MARGA

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Stand Juli 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KULTURSOMMER in MARGA

 

September — Hör doch !

 

5. September „Zugvogelgeschichten – das Sandschiff und andere Seltsamigkeiten“ Kinderhörspiel aus dem Senftenberger Revier von Bernd-Dieter Hüge
Treffpunkt: 10 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Anmeldung z.B. Schulklassen bis 31.8. erforderlich
„Ein großer, sehr großer Vogel aber hüpfte auf ein Fensterbrett des Hauses Bergwerkstraße Nummero 8. Mit seinem Schnabel pickte er gegen die Scheibe“, so erzählt Bernd-Dieter Hüge in seiner Zugvogelgeschichte, die 1983 zu einem Hörspiel verarbeitet wurde. Die Kinder Karen und Stefan erleben auf dem Rücken des Vogels sitzend merkwürdige Geschichten in Mostrichhügel und haben seltsame Begegnungen. Das Hörspiel dauert 40 Minuten. In der Begegnungsstätte & Galerie MARGA erfahren die Besucher zudem viel über die ehemalige Bergbauregion um Brieske-Senftenberg und können Rohbraunkohle und Briketts bestaunen.

 

6. September Werkstatt „Vorlesen für Kinder – Lesestunde mit akustischen und visuellen Elementen ausarbeiten“ incl. Lesung „Im Kamillenwald“
Treffpunkt: 10 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Anmeldung bis 31.8. erforderlich
Der Autor Jens Carl ist ein Zauberer mit Worten. Er erschafft einen ganzen Kamillenwald für seine Hauptfiguren Juno und Augusta. Wolfgang Wache und Jana Arlt haben aus dieser Geschichte und den Illustrationen von Basil Weis ein Buch gemacht und es im eigenen Verlag publiziert. Doch was nützt das schönste Buch, die spannendste Erzählung, wenn man nicht weiß, wie man sie den kleinen und großen Zuhörern präsentieren kann. Anhand ihrer Lesung „Im Kamillenwald“ geben Wolfgang Wache und Jana Arlt Tipps zur Erarbeitung einer vielseitigen, gelungenen Vorlesestunde. Gern können die Teilnehmer eigene Geschichten/ Bücher mitbringen.

 

7. September Lyrikgala „.Menschen.punkte.“
Treffpunkt: 19 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
.Menschen.punkte. – Ein literarisches Programm von Wolfgang Wache und Yana Arlt –
Was ist der Einzelne mehr in einer sich wandelnden Landschaft wie der Lausitz als ein Punkt. Ein winziger Punkt. An Orten der Devastation und der Flutung. Doch kommen die Punkte näher, werden sie zu Menschen, nehmen Gestalt an, auch ihre Stimmen sind zu vernehmen. Sie verweilen, erzählen ihre Geschichte und Geschichten. Und gehen fort, werden in der Ferne wieder zu Punkten. Viele sind vergessen, andere werden bewahrt in Versen und Erzählungen der beiden Lausitzer Dichter.
Das Programm wird von den Künstlern selbst multimedial gestaltet, die Texte sind entnommen aus Verlagspublikationen der Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt.

 

8. September Hörcollage „Quietschen des Baggers – Rauschen des Sees“
Treffpunkt: 15 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Ohne das Quietschen des Baggers gäbe es das Rauschen des Sees nicht, so könnte man die Entwicklung der Lausitz in wenigen Worten zusammenfassen. Die Entdeckung der Braunkohle löste eine unvergleichliche Veränderung aus, die das Leben und Arbeiten der Menschen und die Landschaft besonders in der Niederlausitz bis heute prägen. Die Autoren Benedikt Dyrlich, Alexander Kiensch, Stefan Reschke, Udo Tiffert, Bettine Reichelt, Wolfgang Wache und Yana Arlt bereiten ihre Erfahrungen und Begegnungen in Lyrik und Prosa auf. Die Klangkulisse gestaltet die Gruppe „Ziegenfell“ aus Senftenberg.

 

8. September „Literarische Wanderbaustelle“
Treffpunkt: 17 Uhr Dauerausstellung Gartenstadt Marga
In Lesungen von 20 Minuten stellen deutschsprachige Autoren ihre Manuskripte und neuen Publikationen vor

 

8. September Hörspielnacht „Erst die Toten haben ausgelernt“
Treffpunkt: 20 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA / 19:30 Uhr (Einlass)
Horst Mönnich ist ein Schriftsteller, der 1918 in Senftenberg geboren wurde und durch seine Hörspiele in den 1950-er Jahren bekannt wurde. 1957 entstand aus der literarischen Vorlage „Die Wanderkarte“ das Hörspiel „Erst die Toten haben ausgelernt“. Es ist eine besondere Karte, die eine langweilige Radtour der Oberstufe doch noch zu einem überraschenden, lustigen Ausflug werden lässt, die in den Jahren des Zweiten Weltkriegs Leben retten könnte. Horst Mönnich lässt teilhaben am Erwachsenwerden einer Generation, deren Kindheit in der Zeit der Weimarer Republik liegt, deren Jugend von Verwicklungen in Weltkriegshandlungen geprägt ist. Die Hörspielnacht wird von Lichtinstallationen durch Eventservice Christian Koschinsky begleitet.

 

9. September „Marga – gestern, heute, morgen“
Treffpunkt: 13 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
13 Uhr Spaziergang Marga gestern-heute-morgen
14 – 17 Uhr Kaffee-Kunst-Kultur / eintrittfreier Sonntag
15 Uhr Gesprächsrunde Marga gestern-heute-morgen mit Buchpremiere Werner Riska
Zum Tag des offenen Denkmals öffnen die Ortschronisten Brieske-Marga ihre Räume mit den Ausstellungen „Leben und Arbeiten in Marga“, „Zeitzeuge Fotografie/ Heinz Herzog“ und „Brikettfabriken Brieske“. Eine besonders herzliche Einladung richtet sich an die Marganer zu einem Gespräch über ihre Erinnerungen und Zukunftsvisionen ab 15 Uhr.

 

26. September „Ist Marga sorbisch, deutsch, polnisch oder englisch?“
Treffpunkt: 15 Uhr Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Auf Spurensuche in der Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga im Rahmen der Interkulturellen Woche unter dem Motto „Wir sind Vielfalt“.

 

 

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