Februar 2016 – Februar 2017 // Eine unglaubliche Bilanz

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Reichlich 2 Monate bleiben noch, um die Begegnungsstätte & Galerie MARGA für den Saisonauftakt herauszuputzen. Das heißt, dass baulich und vor allem inhaltlich ein Ausstellungsbereich zum Jahresthema „Einst lebte…“ entstehen wird, dass eine kleine Ladeneinheit für regionale Produkte gebaut wird, dass der Werkstattbereich mit Werkbänken und Regalen zum „Atelier Marga“ wird und dass das komplette Veranstaltungsprogramm für April bis September steht. Gestern haben wir die Öffnungszeiten für die Ausstellungen festgelegt – wer Interesse hat, sich einzubringen, kann gern zu uns telefonisch unter 03573-147663 oder per E-Mail nlz-ich-schreibe@gmx.de Kontakt aufnehmen.

 

So selbstverständlich und strukturiert das alles auch klingt, so unglaublich erscheint diese Entwicklung, wenn man zurückblickt in den Februar 2016. Vor einem Jahr war überhaupt nicht klar was aus der Gruppe „Ortschronisten Brieske-Marga“ und dem Material werden wird, das über viele Jahre zusammengetragen wurde. Den Schlüssel zum Platz des Friedens 2 holte Wolfgang Wache erst am 25. Februar, da saßen die Ortschronisten und ihre Helfer schon zwischen gepackten Kartons, Körben und Säcken, denn bis zum Ende des Monats mussten die Räume in der Parkstraße 12 beräumt sein und niemand wusste genau wohin der Umzug gehen sollte. Am 26. Februar fuhren die Männer vom Bauhof der Stadt Senftenberg vor, um Webstuhl, Schränke, Regale, Kartons, Schulbänke, Vitrinen und Bilderrahmen auf- und im neuen, ca. 500 m entfernten Domizil abzuladen…

 

Schon zwei Monate später, Ende April öffnete sich die Begegnungsstätte & Galerie MARGA zu den Seenlandtagen mit einer erweiterten Ausstellung für die Besucher.

Neben den neuen Roll-ups „Das schwarze Gold ist verbrannt“ wurde auch das gleichnamige Buch vorgestellt. In dieser Publikation sind Fotos von Heinz Herzog und Texte von Lausitzer Autoren veröffentlicht. Viele der Schreiber waren anwesend, die Ausstellung wurde in Anwesenheit von Frau Herzog, von Kristiane Marx, der Enkelin des 1993 verstorbenen Fotografen und ihrer Familie eröffnet.

 

Im März und April wird wieder Sägen und Hämmern im ehemaligen Kaufhaus zu hören sein – wenn denn Geld für diese Ausbau- und Renovierungsmaßnahmen zur Verfügung steht. Gern kann man mit einer SPENDE* das Vereinsengagement unterstützen: NLZ „Ich schreibe!“ e.V. / Sparkasse Niederlausitz / DE 02 1805 5000 3010 0182 81 / WELADED1OSL / Verwendungszweck: Spende Marga

 

* Der gemeinnützige Verein Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ ist zur Ausstellung einer Spendenbescheinigung berechtigt.

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